In der Verfahrenstechnik wurden und werden laufend Fortschritte erzielt. Man hat dort den Kaizen-Gedanken avant la lettre bereits oftmals verwirklicht. Neben diesen kontinuierlichen Verbesserungen gibt es auch immer wieder wahre Durchbrüche und als solchen kann man das Laserschweißen getrost bezeichnet. Im Wettbewerb mit konventionellen Schweißverfahren liegt das Laserschweißen weit vorne und zwar zuerst einmal im Hinblick auf die Geschwindigkeit. Die Schweißvorgänge können bei der gezielten Wärmeeinbringung innerhalb viel kürzerer Zeiträume durchgeführt werden. In den meisten Fällen ist außerdem kein Zusatzstoff erforderlich und auch das wirkt sich nicht nur im Hinblick auf die Schweißdauer sehr günstig aus. Selbstverständlich geht es bei der Schweißtechnik nicht nur um das Tempo, aber auch im Hinblick auf viele andere Parameter schneidet das Laserstrahlschweißen sehr gut ab. Beim Laserstrahlschweißen bleibt der thermische Verzug auf ein Mindestmaß reduziertBeim Schweißen kommt es infolge der Wärmezuführung oftmals zur Ausdehnung und dem anschließenden Schrumpfen der Werkstücke. Dieser thermische Verzug, den die Werkstücke an den Tag legen, beeinträchtigt bekanntermaßen die Maßgenauigkeit und damit in vielen Fällen auch die Produktqualität zum Teil sehr erheblich. Genau diese Erscheinung tritt beim Laserschweißen aufgrund der zielgenauen Energiezuführung nur in äußerst begrenztem Maße auf. Das ist damit im Hinblick auf die technischen Merkmale der Werkstück ein entscheidender Vorteil, den es in die Entscheidung für ein bestimmtes Schweißverfahren einzubeziehen gilt. Es gibt übrigens auch Situationen, in denen das herkömmliche Schweißen gar keine machbare Alternative für das Laserstrahlschweißen darstellt. Schwer zugängliche Stellen lassen sich oftmals nämlich ausschließlich mithilfe der Laserschweißtechnik bearbeiten. Spezialisten können Auftragsarbeiten mithilfe von Laserschweißanlagen durchführenNicht jeder Metallbearbeitungsbetrieb verfügt derzeit über die entsprechenden Anlagen zum Laserschweißen, auch wenn alle technischen Aspekte dafür sprechen. Manchen Betrieben mangelt es schlichtweg an den finanziellen Mitteln für eine solche Investition. Deshalb empfiehlt es sich, sich an einen finanzstarken Betrieb zu wenden, wie es zum Beispiel die niederländische BOZ Group ist. Dieser Innovationsführer steht seinen Kunden mit gleich drei Laserschweißrobotern zur Verfügung. |
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