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Futterwürmer

Würmer, besonders Regenwürmer erfüllen viele Zwecke. Am häufigsten findet man Regenwürmer auf Komposthaufen, wo sie Küchen und auch Pflanzenabfälle zu wertvollem Humus verarbeiten.
Auch als Lebendfutter bzw. Futterwürmer eignen sich Regenwürmer hervorragend. Allerdings ist hierzu nicht jeder Wurm geeignet, denn besonders die heimischen Arten in Deutschlang geben ein sogenanntes Angstsekret ab und werden dann besonders für Reptilien ungenießbar. Man muss deshalb bei der Azswahl der Futterwürmer genau die entsprechende Sorte bestimmen.

Welche Würmer eignen sich als Futterwürmer?

Am häufigsten verbreitet ist der Dendrobena, der rote Riesenwurm. Dieser Wurm eignet sich besonders als Futterwurm. Er gehört zu den in Deutschland vorkommenden 46 Arten. Dieser Regenwurm kommt zur Anwendung als Kompostwurm, Futterwurm und auch als Angelwurm. Am häufigsten kommen diese Futterwürmer zur Anwendung zur Ernärung von Kröten, Salamander und Schildkröten.

Auch Bachröhrenwürmer, die auch Tubifex genannt werden eignen sich als Futterwürmer. Diese Würmer leben ausschließlich das ganze Jahr über im Süßwasser. Dieser Wurm lebt in sogenannten Wohnröhren und nehmen den Sauerstoff mit dem Hinterteil auf, das sie nach außen strecken. Der Tubifex stammt grundsätzlich , schadstoffarmen Quellen und kann daher gut verfüttert werden. Das der Tubifex mehr Fett enthält als andere Futterwürmer sollte er nicht täglich verfüttert werden.

Glanzwürmer, auch Lumbriculus variegatus genannt sind eine weitere Art der Futterwürmer und ist sehr eng mit dem Regenwurm verwandt. Diese Futterwürmer besitzen eine rötliche Farbe. In der Natur kommen die Glanzwürmer im Boden vor , wo sie sich ausschließlich von organischen Abfällen ernähren. Glanzwürmer werden etwa 4 bis 10 Zentimeter lang und circa 2 Millimeter dick. Die Würmer kriechen mit der typischen Bewegung. Sie können nicht schwimmen. Glazwürmer lassen sich relativ leicht züchten. Sie fressen gern organischen Abfälle, besonders Laub, Chlorella, Spirulina, oder auch Toastbrot und Haferflocken.

Auch Enchyträen eignen sich als Lebendfutter. Sie gehören zu den Wenigborstern. Sie enthalten ebenfalls recht viel Fett und sind daher nicht als tägliches Lebendfutter geeignet. Enchyträen kann man leicht züchten und sie sind außerdem nicht geruchsintensiv.

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